Im vergangenen Jahr hat die SPD zwei Anträge zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer bei der Überquerung des Autobahnzubringers in Richtung Heidelberg gestellt:
- Sicherheitsmarkierung bei der Unterführung Autobahnzubringer/Großmarkthalle
- Fußgänger- und fahrradfreundliche Kreuzung Boschstr./Autobahnzubringer
Im Rahmen einer „Verkehrstagfahrt“ im Februar 2015 in Dossenheim hat die Verkehrskommission des Rhein-Neckart-Kreises beide SPD-Vorschläge als richtig bzw. als wünschenswert bewertet:
Die Unterführung an der Großmarkthalle ist ein wichtiger – aber gefährlicher – Teil des Radwegs zwischen Dossenheim und Heidelberg. Gefährlich ist diese Unterführung durch vier abschüssige Zufahrten und der damit erhöhten Geschwindigkeit der Radfahrer/innen. Das Auftragen einer Sicherheitsmarkierung (siehe Bild) würde die Radfahrer/innen zum Spurhalten „zwingen“ und damit gefährliche Zusammenstöße verhindern.
Die Kreuzung Boschstr./Autobahnzubringer befindet sich auf Heidelberger Gemarkung. Es gibt an dieser Kreuzung keinen Zebrastreifen, keine Fußgänger- oder Fahrradampeln. Fahrradfahrer (z.B. auch Schülerinnen und Schüler) müssen sich auf ihrem Weg nach Heidelberg in die PKW-Spuren einordnen. Nahezu lebensgefährlich ist die Überquerung des Zubringers – Geschwindigkeitsgrenze 70km/h - für Fußgänger. Sie können, da es keinerlei Regelungen gibt, nur einen autofreien Moment abwarten. Daher fordern wir:
- Überquerungszonen für Fußgänger und Radfahrer
- Fußgänger-/Radfahrerampeln
Wir bitten die Gemeindeverwaltung um zügige Umsetzung bzw. verstärktes Drängen bei der Verkehrsbehörde Heidelberg, um die notwendige Entschärfung der Kreuzung Boschstraße auf den Weg zu bringen.