„Kinderland“ Baden-Württemberg

Veröffentlicht am 20.02.2016 in Gemeindenachrichten

„Wir haben Baden-Württemberg zum Kinderland gemacht“, so Landtagsabgeordneter Gerhard Kleinböck. „Denn wir wissen, dass die Lebenschancen der Kinder ausschlaggebend sind. Sie sind unser größtes Kapital, denn sie werden die Zukunft unseres Landes gestalten. Deshalb haben wir dafür gesorgt, dass Kinder in Baden-Württem­berg erfolgreich ihren Weg gehen können.“

Gemeinsam mit der SPD-Fraktion trage ich seit 2011 Verantwortung dafür, die Zukunftsperspektiven der Kinder in Baden-Württemberg zu stärken. Als zweifacher Vater und Opa bedeutet das für mich konkret:

  • Beste Bildung von Anfang an,
  • bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf,
  • bezahlbarer Wohnraum für junge Familien - auch jene mit kleinerem Geldbeutel.

Deshalb hat die Landesregierung unter Federführung der zuständigen SPD-MinisterInnen Andreas Stoch (Bildung), Dr. Nils Schmid (Finanzen) und Katrin Altpeter (Familie und Soziales) u.a. diese Erfolge erzielt:

Gute Bildung von Anfang an: Seit 2011 haben wir über 1,4 Milliarden Euro zusätzlich in Bildung investiert, um die Bildungsgerechtigkeit zu stärken. Wir haben den vorgefundenen Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg durchbrochen, indem wir u.a. die verbindliche Grund­schulempfehlung abgeschafft haben, die Schulsozialarbeit mitfinanzieren, mit der Gemein­schafts­schule ein Bildungsangebot des längeren gemeinsamen Lernens und der individuellen Förde­rung eingeführt haben, mit Rekordeinstellungen bei LehrerInnen die Unterrichtsversorgung verbesserten und die Studiengebühren gestrichen haben.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf: 2011 war Baden-Württemberg Schlusslicht bei der Klein­kind­betreuung. Mit der zugesicherten Förderung haben wir es den Kommunen ermöglicht, über 200.000 neue Krippenplätze zu schaffen. Wir haben den besten Betreuungsschlüssel in der Kinder­betreuung deutschlandweit und die Ganztagsschule vom ungeliebten „Schulversuch“ zum festen Bestandteil des Schulgesetzes gemacht.

Bezahlbares Wohnen: Die Menschen leben gern in Baden-Württemberg und besonders in unserer Region. Dies schlägt sich in den Immobilienpreisen nieder. Wir müssen dafür sorgen, dass auch Familien mit geringerem Einkommen ihren Lebensmittelpunkt in ihrer Nachbarschaft halten können und nicht vom „Markt“ verdrängt werden. Deshalb haben wir die Landeswohnraumförderung auf das Rekordniveau von über 200 Millionen Euro mehr als verdoppelt, die Mittel für den sozialen Wohnungsbau verdreifacht und die Mietpreisbremse rasch umgesetzt.

Baden-Württemberg ist auf dem richtigen Weg. Das „Kinderland“ hält jetzt Wort. Seitdem die SPD diese engagierte Familienpolitik für unser Land gestaltet, steigt die Geburtenrate erstmals konti­nuier­lich wieder an. 2014 lag sie im Rhein-Neckar-Kreis mit 1,52 Kindern je Frau sogar über dem Landesschnitt (1,46). In diese Richtung müssen wir konsequent weitergehen:

Gebührenfreie Bildung von der Kita bis zur Universität

Betreuungsangebote und Ganztagsschulen weiter ausbauen

Genossenschaftsgedanken stärken: „Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele“ dieser Leitspruch des Genossenschaftsgründers Friedrich-W.Raiffeisen gilt beim Bau des Eigenheims heute mehr denn je, deshalb müssen wir die Menschen dabei unterstützen, sich in Wohnbaugenossen­schaften zusammenzuschließen.

 

Termine

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Mit der SPD im Gespräch auf dem Wochenmarkt

 

 

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