A5 doch zeitweise 6-spurig?

Veröffentlicht am 18.12.2016 in Gemeindenachrichten

Auf seine Nachfrage von November bekam Gerhard Kleinböck (SPD) nun eine Antwort aus dem baden-württembergischen Verkehrsministerium. Kleinböck hatte direkt bei Minister Winfried Hermann nachgehakt: Um die Folgen der Herabstufung des Ausbaus der A5 zwischen Heidelberg und Hemsbach im Bundesverkehrswegeplan 2030 wenigstens etwas abzumildern, schlug der Landtagsabgeordnete die temporäre Freigabe der Seitenstreifen vor.

Dies wird auf anderen viel befahrenen Teilabschnitten zu Stoßzeiten bereits erfolgreich umgesetzt. Dies bestätigte nun auch der Verkehrsminister in seinem Schreiben an Kleinböck. Allerdings müssen dafür neben den technischen Rahmenbedingungen auch wirtschaftliche Kriterien erfüllt sein, heißt es aus dem Ministerium. „Dass eine Verbesserung der Verkehrs­situation hier nicht zum Nulltarif zu haben ist, wird jedem klar sein. Kostenermittlung für die Gesamtmaßnahme und etwaige Lärmschutzmaßnahmen kosten natürlich Geld. In Anbetracht der Tatsache, dass wir wahrscheinlich noch Jahrzehnte auf einen Ausbau der A5 warten müssen, wären die Kosten für solch eine Interimslösung jedoch vertretbar“, schätzt Kleinböck die Sachlage ein. Als Mitglied im Verkehrsausschuss zeigt sich der Sozialdemokrat erfreut über die Zusage des Ministers, die temporäre Seitenstreifenfreigabe für den Streckenabschnitt zwischen der Anschlussstelle Dossenheim bis zur Landesgrenze Hessen zu prüfen.

„Der Minister versichert mir in seinem Schreiben, dass - sofern positive Ergebnisse aus der Prüfung hervorgehen - die erforderlichen Abstimmungen mit dem Bundesministerium für Verkehr durchgeführt werden“, so Kleinböck, der die Entwicklungen hierbei weiter verfolgen wird.

 

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